Wir sind BOB
Der BOB setzt sich für pragmatische Lösungen ein, um Osnabrück wieder zu einem attraktiven Standort für die Bürger, für den Einzelhandel und für die Wirtschaft zu machen. Wir wollen Transparenz bei den politischen Entscheidungen, mehr Berücksichtigung des Bürgerwillens und Nachhaltigkeit statt planlosen Aktivismus. Münster und Oldenburg sind als Einkaufs- und Oberzentren deutlich attraktiver – warum Osnabrück nicht mehr?
TRANSPARENZ BEIM UMGANG MIT STEUERGELD
Wir fordern für unsere Stadt ein unabhängiges Gremium, zu dem auch externe Spezialisten gehören sollen. Dort kommen alle geplanten Ausgaben aus Steuergeldern auf den Prüfstand. Kosten-Nutzen-Rechnungen und Bedarfsanalysen sind von Politik und Verwaltung bei ihren Entscheidungen zu berücksichtigen. Die Einstellung, dass „Geld keine Rolle spiele muss auch in Osnabrück ein Ende haben.
GEMEINSINN UND ZUSAMMENHALT
Der Bund Osnabrücker Bürger fordert ein generationenübergreifendes Konzept der Politik für die Harmonisierung der wichtigsten Lebensbereiche. Gesundheitsvorsorge, Klimaschutz, Handel, Wirtschaft, Verkehr, Stadtplanung und Lebensqualität müssen miteinander statt gegeneinander gestaltet werden. Wir streben die Entwicklung Osnabrücks zu einer attraktiven Stadt mit hohem Wohnwert und einer Innenstadt mit hoher Anziehungskraft als Einkaufsziel an.
FREIHEIT UND VIELFALT, STATT BEVORMUNDUNG UND VERBOTE
Der Bund Osnabrücker Bürger setzt sich für die Freiheit des Einzelnen ein. Wir wollen es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, sich engagiert an der Entwicklung der Stadt zu beteiligen. Wir wollen Chancengerechtigkeit, eine gute Bildung und Ausbildung, umfangreiche schulische, kulturelle und soziale Angebote.
GUTE IDEEN.
Wir wollen alle Osnabrücker Bürger in die wichtigen politischen Entscheidungsprozesse einbeziehen
GUTE POLITIK.
Wir wollen das Leben für die Menschen in Osnabrück besser machen
GUT FÜR OSNABRÜCK.
Wir wollen den Wohn- und Wirtschaftsstandort Osnabrück nachhaltig stärken
Dafür steht BOB
Stadt & Verkehr
- Optimale Erreichbarkeit der Innenstadt ALLEN Verkehrsmitteln
- Förderung eines rücksichtsvollen Miteinanders aller Verkehrsteilnehmenden
- Stärkung unserer Stadt als Oberzentrum und Einkaufsstadt durch gezielte Förderung des Einzelhandels
- Mehr verkaufsoffene Sonntage mit freiem Parken, um den Einzelhandel anzukurbeln
- Kundenfreundlichkeit mit Lust zum Verweilen, statt zunehmenden Park-Such-Verkehrs, weil innerstädtische Parkplätze gestrichen werden
- keine „Knöllchen“ durch das OS-Team um 07.00 am Wochenmarkt
- Urbane Mobilität durch technologisch offene Strategien
- Kostenfreier Park & Ride z. B. in der Adventszeit
- Mehr öffentliche Toiletten in der City und mehr Maßnahmen gegen Verschmutzung in der Stadt
- Erhalt der Leistungsfähigkeit der Zubringer- und Einfallstraßen, keine generelle Temporeduktion auf 30 km/h in der Innenstadt
- Bau einer „Hafencity“ nach Münsteraner Vorbild
- Unbürokratische Einrichtung von „Popup“-Stores in leerstehenden Gebäuden
- Ideenwettbewerbe für eine lebendige Innenstadt, um das Ladensterben aufzuhalten
Bildung & Schule
- Schnellere Sanierung und zukunftsorientierte Digitalisierung an den Schulen
- Kostenfreie Schwimmkurse
- Luftfilter für öffentliche Gebäude und Schulen, um den Präsenzunterricht im Herbst zu ermöglichen
- Vernetzung von Wirtschaft und Schulen
Leben & Wohnen
- Mehr Großbäume in der Stadt für ein besseres Stadtklima (Klimaresilienz)
- Stärkung des Katastrophenschutzes
- Keine Wohnbebauung in Überschwemmungsgebieten (Düte in Hellern)
- Bezahlbare Freizeitangebote für alle
- Umfassende Förderung des Vereins- und Breitensports
- Mehr bedarfsgerechte Kindergarten- und Kitaplätze
- Schaffung von bezahlbarem Wohnraum durch Nachverdichtung
- Kein Abriss wertvoller Bausubstanz und keine Blockade guter Konzepte (z. B. Barenteich 1)
Wirtschaft & Digitalisierung
- Flexible Handhabung von Flächen und Öffnungszeiten für Hotellerie und Gastronomie
- Mehr wirtschaftlicher Sachverstand im Rat der Stadt Osnabrück
- Schnellere Sanierung und zukunftsorientierte Digitalisierung an den Schulen
- Niedrigschwellige Förderprogramme für Digitalisierungs- (und Hygienevorhaben) von KMU (kleine und mittelständische Unternehmen)
- Stärkere Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis durch Einbindung der Kragengemeinden
- Vernetzung von Wirtschaft und Schulen
- Vernetzung der Verwaltung mit Fachleuten aus Handwerk, Handel, Schule, IT-Bereich
Klima & Umwelt
- Erhalt der „Grünen Finger“ Kaltluftschneisen für den gesamten Stadtbereich
- Stärkung des Katastrophenschutzes
- Keine Wohnbebauung in Überschwemmungsgebieten (Hellern)
Gesundheit & Corona
- Angemessene und wissenschaftlich begründete Pandemiebekämpfung
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BOB - ultrakurz
Die NOZ fragt, wir antworten in 280 Zeichen.
Verkehr:
Optimale Erreichbarkeit durch Vernetzung Stadt&Land, optimaler Verkehrsfluss durch intelligente Ampel- und Temporegulierungen, Bau A 33-Nord, kein LKW-Durchgangsverkehr, kein gen. Tempo 30, mehr Parkplätze f. d. Einzelhandel, Förderung des Miteinanders aller Verkehrsteilnehmer.
Klimaschutz:
„Grüne Finger“ als Kaltluftschneisen, mehr Großbäume, keine Baumfällungen für zweifelhafte Projekte ( Neumarkt, Busspuren, Stadthaus 3 oder am Wallring), Förderung Null-Emissions-Häuser und Dachbegrünung, Förderung eines drei Euro Tagestickets für den Stadtbusbereich.
Wohnen:
Umweltverträgliche Schaffung bezahlbaren Wohnraumes & citynahen Quartieren durch Nachverdichtung, Nutzung von versiegelten Flächen, Aufstockung von Gebäuden, Bau einer Hafencity wie in Münster, keine Bebauung an Überschwemmungsgebieten (Hellern, Düte), Erhalt der Grünen Finger.
Kinderbetreuung:
Bedarfsgerechter Bau von Krippen, Kindertagesstätten, (Natur- und Wald-) Kindergärten, keine Wartezeit auf einen Betreuungsplatz; Förderung der Alternative Tagesmütter; Aufstockung des städtischen Etats für Personal- und Materialkosten sowie Zusatzangebote.
Schulen:
Luftfilter für Präsensunterricht, echte und kostenlose Digitalisierung, Erhöhung des Etats für laufende Kosten, körpergerechtes Mobiliar, spez. Förderung der Schüler, Schwimmunterricht, Bau von Funktionsgebäude in Absprache mit Kollegien, Schülern, Eltern.
Jugend:
Wissenschaftlich fundierte, jugendgerechte Aktivitäts- und Begegnungszentren mit Option auf generationenübergreifende Projekte; spezifische Angebote für Jugendliche durch Feuerwehr, THW, Kirche, Konservatorium, Vereine, Privatinitiativen.
Kultur:
Optimierung der Kulturausgaben in Abstimmung mit dem Landkreis; Prüfung von Alternativen für teure Theatersanierung (z.B. Neubau des Theaters), Bau einer Mehrzweckhalle; Förderung der Vielfalt der Osnabrücker Kulturszene, Qualitätssteigerung der Museumsangebote.
Sport:
Förderung von Bewegungsangeboten für alle Altersklassen, individuell oder in freien Gruppen durch die Bereitstellung von Geräten und Sportstätten. Gezielte Bezuschussung kleiner Vereine mit Bindung an Stadtteile. Spezifische Budgeterhöhung für den Schulsport (Schwimmunterricht).
Finanzen:
Mangelhafte Planungsqualität ist ein Grundproblem bei öffentlichen Aufträgen, die Folgen tragen die Osnabrücker Steuerzahler (z.B. 150 Meter Radweg: 53% teurer). Eine externe Kontrollkommission soll daher begleitend eine ganzheitliche Kosten-/Nutzen- und Bedarfsanalyse erstellen.
Wirtschaftsförderung:
Ideenwettbewerbe für eine lebendige Innenstadt/gegen das Ladensterben, flexiblere Öffnungszeiten, Parkplätze und Freiflächen für Einzelhandel, Hotellerie und Gastronomie, Pop-up-Stores, Förderprogramme für kleine und mittelständische Unternehmen, mehr citynahe Toiletten.