Sommerstraßen-Ideologie gefährdet Mobilität, Handel und Arbeitsplätze

PRESSEMITTEILUNG
Bund Osnabrücker Bürger (BOB)

Sommerstraßen-Ideologie gefährdet Mobilität, Handel und Arbeitsplätze

Mehr Platz für Begegnung? Schön klingt es – nur dumm, wenn am Ende niemand dort ist. Während der Stadtrat in Pressemitteilungen die VW-Standorte „geschlossen unterstützt“ und öffentlichkeitswirksam Solidarität beschwört, arbeitet derselbe Rat mit seinen sogenannten Sommerstraßen fleißig daran, die wirtschaftliche Grundlage genau dieser Arbeitsplätze zu untergraben.

Denn eines ist klar:
Wer Parkplätze streicht, Zufahrten blockiert, Verkehrsachsen künstlich verengt und den innerstädtischen Handel weiter schwächt, erschwert nicht nur den Alltag der Bürgerinnen und Bürger – er setzt auch das industrielle Rückgrat unserer Region unter Druck.

Und das passiert ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, in dem das Handelsblatt titelt:
„Jetzt ist plötzlich alles weg – Osnabrück bangt um das VW-Werk.“

Während tausende Beschäftigte um ihre Zukunft bangen und Zulieferer um Aufträge kämpfen, verkauft der Stadtrat ideologisch motivierte Verkehrsexperimente als städtische Innovation.

Die Realität ist jedoch eine andere:
Sommerstraßen lösen weder das Problem von Leerständen, noch stärken sie den Einzelhandel.
Sie schaffen keine Arbeitsplätze – sie gefährden welche.

Der Bund Osnabrücker Bürger stellt klar:
Eine Stadt, die wirtschaftlich atmen will, braucht funktionierende Mobilität – nicht künstlich erzeugte Blockaden.
Osnabrück braucht eine Verkehrspolitik, die Handel, Arbeitsplätze und Bürgerinteressen schützt – statt sie durch ideologische Experimente zu gefährden.

Osnabrück sperrt durch: Ideologie gefährdet Arbeitsplätze

NOZ (23.11.2025): Autos raus, Menschen rein: Osnabrück soll Sommerstrassen bekommen