Bund Osnabrücker Bürger tritt zur Kommunalwahl 2016 an
Der Bund Osnabrücker Bürger (BOB) hat sich als parteiübergreifendes Wählerbündnis gegründet, um die derzeitige Blockadepolitik im Osnabrücker Stadtrat in eine Politik für mehr Bürgernutzen zu verändern und basiert auf der Initiative „Gebt den Neumarkt wieder frei“. BOB e.V. spricht sich gegen eine Neumarktsperrung ohne sinnvolle Alternativen aus und setzt sich für pragmatische und nicht ideologisch motivierte Verkehrspolitik ein.
/>BOB kämpft für realistische, ganzheitliche Verkehrskonzepte – und ein Miteinander aller im Verkehr.
Ein offener Neumarkt verhindert Staus und längere „Wall-Fahrten“. Er verbessert die Gesamtklimabilanz Osnabrücks und entlastet die Anwohner des Walls, der Zubringer und der Schleichwege durch Wohngebiete, denn 300 Meter Neumarkt sind kürzer als vier Kilometer „Wallfahrt“.
Die Antwort auf eine erhöhte individuelle Mobilität kann nicht die künstliche Verknappung bestehenden Verkehrsraums sein. Eine sinnvolle Koordination der über 40 Baustellen in Osnabrück und intelligente Ampelschaltungen sind dringend erforderlich. Ein einseitiger Ausbau von Busspuren bewirkt, dass der ÖPNV dann im dadurch verursachten Stau stecken bleibt – dies ist ab zu lehnen.
BOB bringt mehr Bürgernutzen in den Rat
Jede Entscheidung wird der BOB daraufhin beleuchten, ob sie für die Mehrheit der Osnabrücker Bürger Vorteile bringt. Schluss damit, Beschlüsse zum Nutzen einer Partei, nur eines Stadtteiles oder einer Ideologie „durchzudrücken“.
BOB dreht jeden Steuer-Euro dreimal um
Alle Ausgaben werden vom BOB genau ihre auf Bürgervorteile hin geprüft. Keine Gutachten von Verwaltung oder Externen mehr, um parteipolitischen Nutzen daraus zu ziehen. Außerdem engagiert sich der BOB intensiv für Maßnahmen gegen den Gewerbesteuerrückgang.
BOB fördert bezahlbaren Wohnraum, Kinder und Jugendliche
Statt Steuerverschwendung schaufelt der BOB mehr Budgets für Krippenplätze, Schülerbetreuung, Sportvereine, Freizeitangebote und bezahlbaren Wohnraum frei. Diese sollen verstärkt auch durch mehr Private-Public-Partnerships, also städtische Kooperationen mit Unternehmen oder engagierten Bürgern, finanziert werden.
BOB fordert bessere Zusammenarbeit von Stadt und Landkreis
Zu viele Aufgaben werden doppelt erledigt, Synergien zu wenig genutzt. Zudem sind mehr finanzielle Beteiligungen des Landkreises notwendig, da viele Einrichtungen in Osnabrück von Osnabrücker Bürgern bezahlt oder subventioniert und von Landkreis-Bürgern genauso genutzt werden.
Mehr lokal, statt global!
Mehr Bürgernutzen, weniger Parteiideologie!
Keine Sperrung des Neumarkts ohne sinnvolle Alternativen!
Bund Osnabrücker Bürger im Juli 2016
Bild: Von links nach rechts: Michael Riehemann (WB 1: Gartlage, Innenstadt, Schinkel), Christina Boom-Grüner (WB 7: Atter, Eversburg, Hafen), Dr. Steffen Grüner (WB 4: Innenstadt, Kalkhügel, Nahne, Sutthausen), Kerstin Albrecht (Innenstadt, Westerberg, Weststadt), Dr. Ralph Lübbe (WB 5: Hellern, Wüste), Thorsten Wasssermann (Dodesheide, Haste, Pye, Sonnenhügel)
Nicht im Bild: Heike Elste (WB 2: Darum, Gretesch, Lüstringen, Schinkel-Ost), Ulrich Albrecht (WB 3: Fledder, Schölerberg)