Offener Brief und Absage des BOB an die Initiatoren des sog. „Bürgerdialogs“ Verkehrswende
Offener Brief und Absage des BOB an die Initiatoren des sog. „Bürgerdialogs“ Verkehrswende
Nachdem man sich als engagierter Bürger bereits in vorherigen Veranstaltungen polemischen Suggestivfragen, schnell vor Schluss geänderten Rednerlisten und Fangfragen, die den Adressaten in die „Nichtwisserecke“ drängen sollten, ausgesetzt sah, möchten wir unsere Teilnahme am sog. 4. „Bürgerdialog“ absagen.
Ein Dialog ist keine demagogische Einbahnstraße – ein tragfähiges Konzept kann nur in einem Miteinander geschehen.
Wir verweigern uns den einseitigen üblichen Claqueuren der Stadtbahninteressierten (Stadtbahn für 380.000.000 € trotz Haushaltssperre) und des Fahrradklubs („..dem Götzen Autoverkehr muss gelegentlich mehr als nur ein Haar gekrümmt werden, da muss auch mal eine ganze Locke dran glauben.“)
Wir verweigern uns einer „einseitigen“ Pseudoveranstaltung, die mit vorgegebenen Fragen eine öffentliche Normierung ihres postfaktischen Denken erreichen will.
Wir verweigern und hier den Laienexperten, welche mit Transportlösungen aus den 50ér Jahren eine „Verkehrswende“ im Osnabrück des Jahres 2017 erreichen wollen.
Wir verweigern uns Suggestivfragen, deren „Wissenschaftlichkeit“ seitens des Veranstalters nicht belegt werden.
Wir verweigern uns einfach mal des hier offerierten ideologisch-ökologischen Extremismus und werden den Abend mit unseren Familien verbringen.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis und sind weiterhin für konstruktiven Vorschlägen offen.
Mit freundlichen Grüßen,
Bund Osnabrücker Bürger
Hier die Fragen der Initiatoren:
I. Klimaschutz