Grüner Kulturkampf gegen das Auto ? Versuch einer Zwangsbeglückung an der Rheiner Landstrasse
Die wettbewerbsverzerrende Bevorzugung einiger Verkehrsmittel durch die Regenbogenfraktion treibt in der Stadtratspolitik seltsame Blüten.
Obwohl die Anwohner der jetzt zu renovierenden Rheinerlandstrasse lieber Parkplätze als Fahrradgaragen vor dem Haus hätten, sollen sie im Namen des Weltklimaschutzes trotzdem eher mit Fahrradbügeln und Fahrradfietzen zwangsbeglückt werden.
Der ehemalige verkehrspoltische Sprecher der Grünen argwöhnt sogar, dass die Anwohner boshafterweise ihre Wagen an der Straße parken würden, da die aus den 60ér Jahren stammenden Garagen zu klein für die überbreiten Boliden der Jetztzeit geworden seien.
Obwohl die Anlieger mit bis zu 20 % an den Straßenneukosten beteiligt werden sollen, stellen die Grünen auch die Parkplätze an der Straße selbst in Frage, da die Autos mit ihrer vermeindlichen Überbreite so den Fahrradstreifen einengen könnten. Selbst ein Opel Astra dürfe inzwischen aufgrund seiner Breite nicht mehr auf der linken Spur in Baustellenbereichen fahren so barmte sich der pedalophile Kulturkämpfer der Grünen.
Und überhaupt: Die Autos würden ja ständig in mobiler Hast den Fahrradstreifen benutzen – ob man den baulich nicht noch breiter machen oder von der Fahrbahn trennen könne ? Da graust es selbst der Verwaltung – das ginge nur, wenn man für diesen Vorschlag auch die angrenzenden Bäume fällen würde. Kurze Stille im Raum – für ambitionierte Klimaziele wurde das ja breits an der Bramscherstrasse oder am Neumarkt praktziert.
Grüne Politik im Jahre 2018 – weiter an den Bürgerwünschen vorbei ?
Hasepost: Autos Hinterhoefe Fahrradständer Rheiner Landstrasse