10 Jul 2020
BOB regt eine Neuausrichtung des „Runden Tisches Radverkehr“ an
Der „Bund Osnabrücker Bürger“ (BOB) regt eine Neuausrichtung des „Runden Tisches Radverkehr“ an.Teilnehmer sollten vor allem Bürger sein, die durch ihren Beruf nah am Thema sind – z.B. Fahrradpolizisten, Verkehrsplaner, Berufskraftfahrer, Fahrrad-Paketzusteller und Taxi-Fahrer. BOB hält die Betrachtung von Verkehrsbrennpunkten aus verschiedenen Perspektiven sowie die Sensibilisierung aller Verkehrsteilnehmer für wichtig und unabdingbar. Bei erkennbaren Defiziten sind bestehende Radverkehrsführungen kritisch zu prüfen und ggf. Alternativrouten einschließlich des Umbaus von Straßen und Knotenpunkten zu durchdenken und umzusetzen. Durch den „Runden Tisch Radverkehr“ kann eine sachliche, ideologiefreie Diskussion zu neuen Ideen zur Lösung bestehender Probleme führen und damit zu einer an den Wünschen der Bürger orientierten und nachhaltigen Radverkehs-Planung in Osnabrück beitragen. Es ist an der Zeit, zur Senkung der hohen Unfallzahlen in Osnabrück gemeinsam Ideen und Maßnahmen zu entwickeln. Die Stadt Osnabrück steht darüber hinaus in der Verantwortung. Es bedarf geeigneter Maßnahmen zur Minimierung des Lkw-Durchgangverkehrs sowie verstärkter Kontrollen sämtlicher Verkehrsteilnehmer.
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