Klima der Narrenfreiheit im Verkehr ? Brauchen wir in Osnabrück mehr Kontrollen ?

Wie ist Eure Meinung ?
 
Jedes Opfer im Straßenverkehr ist ein Opfer zu viel – dennoch dürfen wir auch nicht die Augen vor den Ursachen verschließen. Neben neuen Radwegen sollten wir auch eine Veränderung im Verhalten der Verkehrsteilnehmer bewirken – gegenseitige Rücksichtnahme, „nicht auf sein Recht bestehen“ und defensive Fahrweise sollte auch wieder in den Vordergrund gerückt werden.
In keiner anderen Stadt gäbe es soviele Defizite bei der Einhaltung der Verkehrsregeln wie in Osnabrück schreiben uns viele – ist das wirklich so ? Herrscht hier wirklich ein Klima der Narrenfreiheit ? Ein Bericht in der NOZ (Auto oder Rad: Wer ist schneller in Osnabrück vom 14.10.2017) scheint das zu bestätigen:
 
Fahren auf dem Gehweg bei 0:32
Fahren auf dem Zebrastreifen bei 0:35
Rotlichtverstoß bei 1:59
Fahren auf dem Zebrastreifen bei 2:16
Fahren auf dem Gehweg bei 2:17
Bild könnte enthalten: Himmel und im Freien
Am Ende der Reportage darauf von der Redakteurin angesprochen, scheint das dem teilnehmenden Redaktuer gar nicht aufgefallen zu sein. Ist das wirklich ein Kavaliersdelikt, der sogar unbesorgt in der NOZ dokumentiert werden kann ?
 
Wie ist Eure Meinung: Könnten verstärkte Kontrollen im Straßenverkehr und eine Überwachung der Unfallschwerpunkte hier Abhilfe schaffen ?