BOB spricht dem VA und dem OB in Sachen Neumarkt das Vertrauen aus!
Der Bund Osnabrücker Bürger sieht es wie viele Osnabrücker Bürgerinnen und Bürger – diejenigen, die es am Neumarkt gründlich „vergeigt“ haben, sollten nicht mehr mit dem Projekt „Neumarkt“ betraut werden.
Nach der fahrlässigen Schließung des Neumarkt-Tunnels sowie dem rechtswidrigen Versuch, die wichtige Ost-West-Tangente Neumarkt für den Autoverkehr zu schließen, wirkt die jetzt gestellte Forderung einiger Ratsmitglieder, erneut mit dem Projekt Neumarkt betreut zu werden, geradezu grotesk.
Auch das bedingungslose Anketten an einen Investor, der naturgemäß „Shareholder value“ über die Interessen der Stadt Osnabrück stellt, nebst der naiven und dilettantischen Drohung überforderter Ratsmitglieder, einen weltweit operierenden Konzern enteignen zu wollen, sind nicht geeignet, verspieltes Vertrauen zurückzugewinnen.
Während BOB bereits 2016 die Frage nach einem Plan B stellte, wollten die Regenbogler noch 2018 Wetten auf den Baubeginn annehmen – nach weiteren Jahren des Stillstands und Hinhaltens wissen wir jetzt, dass die Zeit sicherlich sinnvoller hätte genutzt werden können.
Die Regenbogler haben mehrfach bewiesen, dass es ihnen sowohl an der Expertise als auch Befähigung fehlt, das Projekt „Neumarkt“ nach mehr als 30 Jahren zu einem guten Abschluss zu bringen. Eine Professionalisierung tut hier not – BOB sieht dies am ehesten durch den Verwaltungsausschuss und den Oberbürgermeister als gegeben an.
BOB im Oktober 2020
NOZ (2020): Ausschuss muckt auf: Osnabrücker Neumarkt nicht dem OB überlassen
NOZ (2016): Bürgerbund fordert Plan B für den Neumarkt
Hasepost: Shoppingcenter am Neumarkt Osnabrücker Lokalpolitiker will Baubeginn mit Sekt feiern